Newsletter 01/2021

Hilfe für flutgeschädigte Imkerinnen und Imker in Westfalen-Lippe

Tief erschüttert zeigte sich der Vorstand des Landesverbands Westfälischer und Lippischer Imker e.V. über die Veröffentlichung von Opfern der vergangenen Flut in Nordrhein-Westfalen. Erst jetzt und noch nicht abschließend wird nach und nach das Ausmaß dieser Katastrophe bekannt. In kürzester Zeit wurden Menschen obdachlos und verloren Hab und Gut. Abgesehen von den materiellen Schäden sind auch die gesundheitlichen Folgen der Belastungen für die Betroffenen noch nicht absehbar.

Wie auch in anderen Regionen sind in Westfalen Lippe ebenfalls Imkerinnen und Imker in Mitleidenschaft gezogen worden. Nachdem die ersten Schäden beim Verband gemeldet wurden, entschloss sich der Vorstand ein Hilfsprogramm für seine Imkerinnen und Imkern in Leben zu rufen. Hier das Programm:

1. eine Flutbiene: Es handelt sich um eine Spardose in Form einer Biene, die zu Veranstaltungen mitgenommen wird. Dort wird nach entsprechender Vorstellung des Zwecks die Flutbiene herumgereicht.

2. Fluthonig: Es ist angedacht ein Zusatzetikett zu entwerfen, das auf die Deutscher Imkerbund-Honiggläser zusätzlich angebracht werden darf. Allerdings müssen dazu erst die formellen Voraussetzungen mit dem Deutscher Imkerbund abgeklärt werden.

3. Spendenkonto bei der Sparkasse Hamm

IBAN:   DE35 4105 0095 0027 0003 63

            BIC:      WELADED1HAM

            Stichwort: Fluthilfe

Bitte unterstützen Sie mit einer Spende die flutgeschädigten Imkerinnen und Imker!

 Die Aktionen sind zunächst bis zum 30.09.2022 befristet.

 Auch das Lager des Landesverbands Westfälischer und Lippischer Imker e.V. in Altena/Märkischer Kreis fiel den Fluten zum Opfer. Nach Bestandsaufnahme und den Aufräumarbeiten ist davon auszugehen, dass der größte Teil nicht mehr brauchbar ist. Die Ersatzbeschaffung wird nicht durch die eingegangenen Spenden finanziert, sondern durch eine Versicherung.